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Nach Abbas: Erdoğan empfängt auch Aliyev mit 16 Soldaten

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Infolge der immensen Nachfrage aus der Bevölkerung nach deren erstem Auftritt beim Staatsbesuch des Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas kehrten die Krieger in traditionellen Uniformen, welche die „16 türkischen Großreiche“ darstellen sollen, schon am Donnerstag wieder zurück in die Öffentlichkeit.

Die neuerliche Präsenz der 16 Soldaten deutet darauf hin, dass diese künftig eine wesentliche Rolle im Rahmen aller künftigen Zeremonien haben werden, die im neu erbauten Präsidentenpalast Ak Saray stattfinden werden.

Als der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan am Donnerstag seines aserbaidschanischen Amtskollegen İlham Aliyev in Ankara begrüßte, standen auf der einen Seite des türkisen Teppichs (der von der Regierung eingeführt wurde, weil er ihrer Meinung nach die türkische Identität besser verkörperte als der international übliche rote) reguläre türkische Soldaten und auf der anderen die 16 Soldaten in traditionellen Gewändern.

Während der Zeremonie von der zum Präsidentenpalast gehörigen Militärkapelle auch die „Hymne der Wiederauferstehung“ gespielt, die aus Anlass des 90. Gründungsjubiläums der türkischen Republik im Jahre 2013 gespielt wurde.

Die Krieger waren erstmals am Montag im Zuge des Staatsbesuchs des palästinensischen Präsidenten zum Einsatz gekommen und haben national wie international Bewunderung, aber auch Parodien in den sozialen Medien hervorgerufen. Es wurde sodann verkündet, dass es sich um ein Projekt aus der Kreativabteilung der türkischen Streitkräfte gehandelt habe.