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5000 Passentzüge am Atatürk Airport in Istanbul

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Ein 3D Bild vom neuen Flughafen in Izmir.
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Das österreichisch-türkische Nachrichtenportal kronos.news hat in einem Artikel von 5000 Passentzügen am Istanbuler Flughafen Atatürk berichtet. Demnach seien seit dem Putschversuch vom 15 Juli im vergangenen Jahr bei Ausweiskontrollen an den Kontrollpunkten rund 5000 Personen die Reisepässen entwendet worden sein.

Das türkischsprachige Nachrichten bezieht seine Information von der regierungsnahen Tageszeitung Sabah, die die Entwendungen in der Berichterstattung als besonderen Erfolg glorifiziert. Die Entwendungen passierten dabei sowohl bei der Ausreise von Bürgern, als auch bei dem Versuch der Einreise.

Unter den 5000 zahlreiche Deutsch-Türken betroffen

Die in Deutschland lebenden Deutsch-Türken sind von diesen Maßnahmen betroffen. Neben Passeinzügen sind in zahlreichen Fällen auch Enteignungen von Deutsch-Türken bekannt. Neben den beiden Journalisten Deniz Yücel und Mesal Tolu, sind zahlreiche Privatpersonen und Unternehmer in der Türkei inhaftiert. In einigen Fällen wurde den deutschen Konsulaten wochenlang der Kontakt zu diesen Personen verweigert. Nach gängigem internationalen Völkerrecht sind das keine normalen, rechtsstaatlichen Zustände.

 

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