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Kolumnen

Afrin-Demo in Köln: Afrin wurde für PKK-Propaganda benutzt

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Die Afrin-Demo am Samstag in Köln sollte eigentlich ein Protest gegen die türkische Militäroffensive in Afrin werden. Doch schon der Name des Veranstalters hat zu ersten Bauchschmerzen geführt. Nav-Dem nämlich, ist dem
NRW-Verfassungsschutz für die Nähe zur PKK bekannt (siehe NRW-Verfassungsschutzbericht).

Die Polizei verfolgte das Geschehen sehr genau und griff immer dann ein, wenn es wirklich sein musste. Vermummte wurden sofort aus dem Verkehr gezogen. Als die ersten verbotenen Fahnen sichtbar wurden, blockierte die Polizei die Kundgebung. Das ist zweimal für je 20 und 5 Minuten passiert.

Am Friesenplatz kam der Zug dann zum Stillstand. Eingekesselt zwischen Wohnblocks (kluger Schachzug der Polizei), bat die Polizei die Demoteilnehmer auf, die verbotenen Symbole einzurollen. Doch dies geschah nicht..

Die Polizei drohte dann mit Wasserwerfern. Aber all das hat nichts gebracht. Nach fast 3 Stunden löste die Polizei die Demo dann endgültig wegen Verletzung der Auflagen auf.

Einige Teilnehmer skandierten weiterhin PKK und mit Öcalan-Rufe, beschimpften die Polizei als Rassisten und Faschisten.. Das sei keine Demokratie..Sie versuchten die zu jeder Zeit professionell handelnde Polizei zu provozieren- erfolglos.

Die Demo war vielmehr Propaganda für Öcalan, als Solidarität mit #Afrin. Uns wurde mitgeteilt, dass die Öcalan-Fahnen von den Veranstaltern verteilt worden sein sollen..

Insgesamt war halb Köln wegen der Demo und der Verweigerung der Demonstranten, die Fahnen einzurollen, mehrere Stunden lahmgelegt..

Dennoch gilt ein grosses Lob an die Polizei, die zu jeder Zeit besonnen reagiert hat- trotz Provaktionsversuche einiger Teilnehmer am Ende der Demo mit Böllern und ähnlichem. 

Demonstrationsrecht ist gut und darauf hat in Deutschland jeder Anspruch, aber nicht so..