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Ankara: Bus rast in eine Haltestelle – Fahrer soll noch beschleunigt haben

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In der türkischen Hauptstadt Ankara ist am Donnerstagmittag ein Linienbus in eine Menge wartender Fahrgäste an einer Haltestelle gerast. Laut Angaben des Gouverneurs von Ankara, Mehmet Kılıçlar, kamen bei dem Unfall mindestens zwölf Menschen ums Leben, weitere acht Menschen wurden teils schwer verletzt.

Der Busfahrer hatte laut eigenen Angaben aufgrund von Bremsversagen die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Das Fahrzeug war zunächst in die Haltestelle und dann in parkende Wagen gerast und erst nach 60 Metern zum Stehen gekommen. Augenzeugen berichten, dass der Bus mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren und kurz vor dem Unfall noch schneller geworden sei. Rettungskräfte leisteten den Verletzten vor Ort erste Hilfe und verteilten sie auf umliegende Krankenhäuser.

Der Unfall ereignete sich gegen 13.00 Uhr Ortszeit auf der Cemal-Gürsel-Straße im Stadtteil Cebeci. Gouverneur Kılıçlar sprach auf einer Pressekonferenz vor Ort den Angehörigen desr Verstorbenen sein Beileid aus. Der leicht verletzte Busfahrer wurde für ein Verhör in eine der umliegenden Polizeistationen gebracht.