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Gesellschaft

„Auch Gülen hätte den Friedensnobelpreis verdient“

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Auch dieses Jahr wurden zahlreiche Menschen für den Friedensnobelpreis nominiert. Fethullah Gülen hingegen war nicht unter ihnen. Zu Unrecht, findet der Bildungsminister der Zentralafrikanischen Republik.

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Der Bildungsminister der Zentralafrikanischen Republik, Eloi Anguimate, hat sich bei einem Panel der Stiftung für Schriftsteller und Journalisten (GYV) und des Institutes Peace Island Institute (PII) in New York für Fethullah Gülen als künftigen Friedensnobelpreisträger stark gemacht. Anguimate sah es als erwiesen an, dass Mitglieder der von Gülen inspirierten Hizmet-Bewegung einen hohen Beitrag für sein Land geleistet hätten.

Gülen bewegt mit seinen Lehren zu interreligiösem Dialog und friedlichem Miteinander und seinem Einsatz für Bildung als Schlüssel zu Entwicklung und Wohlstand seit Jahren Menschen auf der ganzen Welt zu ehrenamtlichem Engagement. Er wird von vielen als ein wichtiger muslimischer Gelehrter und interreligiöser Partner geschätzt, der sich für die Vereinbarkeit des Islam mit der Moderne und dessen Antworten auf Fragen unserer Zeit einsetzt.

„Die Hizmet-Bewegung hat dieses Jahr einen großen Bildungskomplex in unserem Land eröffnet. Ich möchte, dass die Hizmet-Bewegung mehr Bildungseinrichtungen eröffnet. Sie ermöglichen eine qualitative und qualifizierte Ausbildung“, so Anguimate.
„Bildung ist nicht nur ein Beitrag für die Entwicklung eines Landes, sondern auch ein Beitrag für den Frieden und für die Stabilität“, sagte Anguimate. Der Gewalt im Nahen Osten, Nordafrika und in anderen Teilen der Welt und den Flüchtlingstragödien könne man nur mit einer qualitativen Bildung hervorbeugen. „Es müsste noch mehrere Bewegungen geben wie die Hizmet-Bewegung, damit die Wirkung des Friedens spürbar wird“, so Anguimate.

Auch in diesem Jahr standen zahlreiche Nominierte auf der Liste des Friedensnobelpreis, die sich auf verschiedenste Art für Frieden, Dialog oder Bildung eingesetzt hatten, darunter auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Fethullah Gülen war nicht vertreten. Allerdings gewann keiner dieser Favoriten den begehrten Preis, sondern das Tunesische Quartett für den nationalen Dialog.