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Zahl der Toten auf 282 gestiegen – Keine Überlebenden in den letzten zwölf Stunden

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Zwei Tage nach dem verheerenden Grubenunglück in der Türkei sind in Soma viele der getöteten Kumpel beerdigt worden. Mit Hilfe von Freiwilligen seien mehr als 200 Gräber ausgehoben worden, sagte ein Totengräber auf dem Friedhof des Ortes. Mehrere Beerdigungen fanden am Donnerstag parallel statt. Zeitgleich wurden mehrere Reihen neuer Gräber gegraben. Die Särge seien mit Lastwagen zum Friedhof gebracht worden.

Energieminister Taner Yıldız sagte, von den bislang 282 Toten seien 217 identifizierte Leichen an die Familien übergeben worden. Yıldız erklärte außerdem, dass in den letzten zwölf Stunden kein Bergmann lebend geborgen werden konnte.

Zwei Schächte warten noch auf die Rettung

Im Bergwerk konnten die Rettungskräfte in zwei Schächte noch nicht vordringen, sagte der Minister. „Ab heute müssen wir sehr vorsichtig sein. Die Menschenmenge hier darf nicht zu einer Massenbewegung werden. Wir sollten erst alle Minenarbeiter befreien, danach kann jeder das, was er machen will.“

Man werde alle Entwicklungen und Neuigkeiten in Soma noch schneller und transparenter mit der Öffentlichkeit teilen, versprach Yıldız zudem.