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Bosnien verpasst EM – Ungarn übersteht Türkei-Schock

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Irlands Fußballer haben zum dritten Mal in ihrer Geschichte den Sprung zu einer EM geschafft und die Fans auf der Insel in Begeisterung versetzt. Nach dem 1:1 vor wenigen Tagen in der ersten Playoff-Partie gegen Bosnien-Herzegowina gewann das Team von Trainer Martin O’Neill am Montagabend das Rückspiel daheim 2:0 (1:0) und sicherte die Teilnahme an der Euro 2016 in Frankreich. Mit einem Doppelpack kürte sich Jonathan Walters (24. Minute, Handelfmeter/70.) von Stoke City zum Mann des Tages. Schon vor dem Abpfiff startete bei den euphorisierten Zuschauern auf den Rängen in Dublin die Party.

Die Bosnier dagegen sanken enttäuscht zu Boden. Wie bereits im Vorfeld der EM 2012 verpasste die Mannschaft des Balkanstaates um den früheren Bundesliga-Toptorjäger Edin Dzeko knapp den Sprung zu einer EM. Vor vier Jahren waren Dzeko und Co. in den Playoffs am späteren deutschen Gruppengegner Portugal gescheitert. Bei der anstehenden Gruppenauslosung am 12. Dezember in Paris muss der Top-Stürmer von Italiens Vizemeister AS Rom nun erneut beteiligungslos zuschauen.

Bereits am Sonntag hatte Ungarn nach zwei Playoff-Spielen gegen Norwegen seine erste EM-Teilnahme seit 44 Jahren klargemacht. Die Türkei hatte den Ungarn in letzter Minute die sicher geglaubte Direkt-Qualifizierung als bester Gruppendritter vermasselt.

Die letzten Entscheidungen fallen am Dienstag: Topstar Zlatan Ibrahimovic will mit seinen Schweden (Hinspiel 2:1) gegen Dänemark den Sprung zum kontinentalen Großereignis schaffen; die Ukraine hat im Duell mit Slowenien dank des 2:0-Heimerfolges in Spiel eins die besseren Karten.