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Bursaspor hat die Nase voll von Fenerbahçe: Es reicht

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Fenerbahçe Istanbul ist der inoffizielle Transfermeister des diesjährigen Sommertransferfensters in der Türkei. Nicht nur auf dem ausländischen Markt hat der türkische Traditionsklub mehrfach und auch namhaft (Nani, van Persie) zugeschlagen, sondern auch auf dem inländischen.

Besonders ein Verein kann davon ausführlich berichten: Bursaspor.

Sage und schreibe vier Spieler holte Fener an den Bosporus. Den letztjährigen Torschützenkönig der Süper Lig Fernandao, anschließend Abwehrspieler Şener Özbayraklı und zuletzt die beiden Mittelfeldspieler Ozan Tufan und Volkan Şen.

Jetzt soll Fenerbahçe wegen Serdar Aziz angeklopft haben. An dem vielseitig einsetzbaren Abwehrmann hatte zuletzt auch Galatasaray Interesse gezeigt.

Doch wohl auch wegen des zu erwartenden Widerstands der Fans schob der Bursaspor-Vorstand einem Transfer von Serdar Aziz einen Riegel vor. „Er steht nicht zum Verkauf“, antwortete die Klubführung auf die Anfrage aus Istanbul.

Bursa sticht Hertha aus

Vielmehr scheint der Verein selbst weiter aufrüsten und an alte Erfolgszeiten anknüpfen zu wollen. Nach dem Transfer von Balázs Dzsudzsák, an dem auch Hertha BSC interessiert war, ist man offenbar gewillt, einen weiteren Spieler von Fenerbahçe zu holen. Der slowakische Nationalspieler Miroslav Stoch, vor Jahren an den Bosporus gewechselt, aber immer wieder ausgeliehen, soll fest zu Bursa wechseln. Der pfeilschnelle Linksaußen hatte unlängst erklärt, Fener verlassen zu wollen.

Im Sommer war bereits der ablösefreie Torwart Mert Günok von Fenerbahçe zum Meister der Saison 2009/10 gewechselt.