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Deutsch-türkische „Jugendbrücke“ soll Austausch fördern

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Deutsche Außenpolitik: Zur Förderung des Jugendaustausches zwischen Deutschland und der Türkei wurde nun eine „Deutsch-Türkische Jugendbrücke" gegründet. (dpa)
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Deutschland und die Türkei wollen den Jugendaustausch zwischen beiden Ländern voranbringen. Dazu wurde bei einem Besuch von Außenminister Frank-Walter Steinmeier in Istanbul am Samstag eine „Deutsch-Türkische Jugendbrücke“ ins Leben gerufen. Ziel ist, bis 2018 pro Jahr etwa 10 000 Jugendlichen einen Austausch zu ermöglichen. Derzeit nehmen nur etwa 2000 junge Türken und Deutsche an vergleichbaren Programmen teil – viel weniger als zum Beispiel mit EU-Partnern wie Frankreich oder Polen.

Getragen wird die „Jugendbrücke“ von der Mercator-Stiftung. Das Auswärtige Amt und das türkische Außenministerium unterstützen sie. Steinmeier sagte: „Es ist wichtig, die nachfolgenden Generationen in Austausch zu bringen. Verständnis füreinander kann man nur finden, wen man weiß, wo der andere herkommt.“ Zum Abschluss eines zweitägigen Türkei-Besuchs stand am Samstag noch ein Treffen mit Staatspräsident Abdullah Gül auf dem Programm. (dpa/dtj)