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Sport

Dirk Kuyt: „Dies ist kein Abschied“

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Am heutigen Montagabend trifft Fenerbahce am 27.Spieltag gegen Bursaspor in Istanbul. Der Leistungträger Dirk Kuyt (34) bestätigt seinen vorzeitigen Abschied bei Fenerbahce.

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Dirk Kuyt
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Dirk Kuyt (34), auch genannt der Flying Dutchman, soll kommende Saison für Feyenoord Rotterdam spielen. Der 1-Jahres Vertrag soll schon unterschrieben sein. Dies teilte der Holländer auf seiner Facebook-Seite mit. „Nachdem ich dem Vorstand meinen Abschied mitgeteilt hatte, gab ich der Öffentlichkeit bekannt, dass ich nach neun Jahren wieder in meine Heimat zurückkehren werde und dort wieder für Feyenoord spielen möchte“ sagte der Holländer in einem Interview. Er teilte mit, dass diese Entscheidung für ihn nicht so leicht gewesen wäre. „ In den letzten 3 Jahren habe ich mit Fenerbahce alle Pokale in der türkischen Super Lig gewonnen. Darunter fallen der Super Cup, der nationale Pokal und die Meisterschaft. Ich bin auch weiterhin stolz darauf, dass ich mit diesem Verein das Halbfinale in der UEFA Europe-League erreicht habe. Aber jede Geschichte hat ein Ende. Diese Entscheidung fiel mir nicht leicht. Meine Familie und ich lieben dieses Land. Allein, dass wir hier die Möglichkeit hatten eine andere Kultur und Mentalität kennen zu lernen ist toll. Deswegen bin ich sehr glücklich über meine Entscheidung die ich vor drei Jahren getroffen habe in die Türkei zu kommen“, sagte der Holländer. Warum macht er seine Entscheidung so kurz vor Ende der Saison publik?

„Mein Ziel ist es mit Fenerbahce den 4.Stern zu holen“

Der Mittelfeldstar von Fenerbahce hatte die Spekulationen der Presse satt und teilte deswegen seinen vorzeitigen Abschied der Öffentlichkeit mit.
„Ich habe meinen vorzeitigen Abschied deswegen publik gemacht, damit die ganzen Spekulationen aufhören. Mein Ziel ist es mit Fenerbahce den 4.Stern zu holen und uns wieder für Europa zu qualifizieren“, sagte er und fügte hinzu: „Aktuell bin ich ein Spieler von Fener und werde bis zum Ende für diesen Verein kämpfen! Keiner soll daran zweifeln“.

„Meine Entscheidung fiel vor dem Angriff auf den Mannschaftsbus“

Kurz bevor Kuyt seinen vorzeitigen Abschied bekannt gab, erlitt seine Mannschaft nach dem 1:5-Sieg gegen Rize einen Angriff auf den Mannschaftsbus in Trabzon. Dazu nahm Kuyt auch Stelllung: „Ganz klar und deutlich möchte ich auch mitteilen, dass mein vorzeitiger Abschied bei Fener nichts mit dem Angriff auf unseren Mannschaftsbus zu tun hat. Diese Entscheidung hatte ich schon vorher getroffen.“

Zu dem Angriff auf den Mannschaftsbus sagte Kuyt: „ Das wichtigste im Fußball ist die Gesundheit und die Sicherheit für alle Menschen. Sowie im normalen Leben. Dies gilt nicht nur für Fenerbahce, sondern für alle Vereine. Das türkische Volk muss zusammenkommen und den Fußball gemeinsam genießen. Nur dann kann sich jeder sicher fühlen und hat Spaß am Fußball. Gleichzeitig möchte ich darauf hinweisen, dass ich meine Beziehungen mit Fenerbahce weiterhin fortführen werde. Ich hoffe, dass ich bald wieder in die Türkeit zurückkehre. Dies ist kein Abschied“.

Nach neun Jahren : Die Rückkehr nach Rotterdam

Dirk Kuyt wird beim Traditionsklub Feyenoord Rotterdam als einen Held gefeiert. Er kam in der Saison 2003-2004 mit einer Ablöse von einer Millionen Euro und sollte dort den ehemaligen Freistoßexperten Pier Van Hooijdonk ersetzen, der selbst zu der Zeit nach Fenerbahce gewechselt war. Kuyt traf 20 Mal in seiner ersten Saison bei Feyenoord. In seiner zweiten Saison bei Feyenoord geling ihm sein erster Hattrick gegen De Graafschapin und wurde mit 29 Treffern der Torschützenkönig der Eredivisie. Im Jahre 2005 wurde er in Holland mit dem Titel „Spieler des Jahres“ geehrt. Er kam zu 101 Einsätzen und traf 71 Mal für Feyenoord.