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Dynamo Kiew-Beşiktaş Istanbul: UEFA beginnt mit Ermittlungen

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Die Aufregung um die Schiedsrichterleistung und das Aus in der Champions League ist noch nicht verraucht, da droht dem türkischen Fußballklub Beşiktaş Istanbul nun der nächste Ärger.

Nachdem mindestens zehn Menschen bei Ausschreitungen rund um das Champions-League-Spiel zwischen Dynamo Kiew und Beşiktaş verletzt worden sind, hat der europäische Fußball-Verband UEFA nun ein Disziplinarverfahren eröffnet.

Einige der Opfer hätten Verletzungen durch Messer davongetragen, teilte die Kiewer Polizei am Mittwoch mit. Knapp 2000 Sicherheitskräfte konnten die Auseinandersetzungen zwischen Hunderten Fußballfans von Dynamo Kiew und Beşiktaş Istanbul vor der Partie am Dienstag nicht verhindern, hieß es.

Ermittelt wird unter anderem wegen des Abbrennens von Feuerwerkskörpern, Ausschreitungen und Zerstörungen. Die Verhandlung soll am 2. Februar stattfinden, teilte die UEFA am Donnerstag mit. Beide Teams müssen mit Strafen rechnen.

In der Europa League gesetzt

Kiew siegte in der Partie der Fußball-Königsklasse überraschend deutlich mit 6:0 (4:0). Istanbul musste zwei Platzverweise hinnehmen. Davon war der erste unberechtigt. Ob der Klub Protest gegen die Spielwertung einlegen wird, ist zur Stunde noch offen, aber auch unwahrscheinlich. Durch die Niederlage vergab Beşiktaş seine letzte Chance auf das Achtelfinale in der Champions League, spielt aber in der Europa League weiter.

Dort wird der Klub zu den gesetzten Teams in der Auslosung gehören, da er zu den vier besten Gruppendritten der Champions League gehörte. Auf ein türkisches Team wird Beşiktaş nicht treffen. Die Europa League-Teilnehmer Fenerbahçe und Osmanlıspor haben vor dem heute stattfindenden letzten Spieltag gute Chancen, in die K.O.-Runde einzuziehen.

Die Auslosung findet am kommenden Montag ab 13 Uhr in Nyon statt.