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Politik

FC Bundestag gegen türkische Exilanten

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Die Fußballmannschaft des Deutschen Bundestags (FC Bundestag) will ein Fußballspiel gegen türkische Journalisten organisieren. Damit will der FC Bundestag auf die Lage inhaftierter Journalisten in der Türkei und der Welt aufmerksam machen. 

„Die Türkei führt mit 73 Journalisten die Reihenfolge des Schreckens an, gefolgt von China mit 41 inhaftierten Journalisten. Wenn es in einem Land keine einheitliche Berichterstattung gebe, würden dort „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ auch andere Menschenrechte verletzt, so Marcus Weinberg (CDU), Kapitän des FC Bundestag.

Pressefreiheit in der Türkei?

Die Türkei wird vor allem für ihr Vorgehen nach dem Putschversuch 2016 gegen Journalisten kritisiert. Laut „Reporter Ohne Grenzen“ gehört die Türkei zu den Ländern mit den meisten inhaftierten Journalisten weltweit. Nach dem Putschversuch seien über 100 Journalisten verhaftet , etwa 150 Medien geschlossen und mehr als 700 Presseausweise annulliert worden.

„Sei meine Stimme“

Auch der Verein „Deutsch-Türkischer Journalismus und Recherche e.v.“ versucht auf die Menschenrechtslage in der Türkei aufmerksam zu machen. Diesbezüglich wurde die Kampagne „Sei meine Stimme“ initiiert.

Mehr Infos zum Projekt erhalten Sie hier!