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Fenerbahçe stellt sich nach Hammerstrafe neu auf

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Galatasaray ist nicht der einzige türkische Verein, der in dieser Saison eine Strafe von der UEFA aufgebrummt bekommt. Erzrivale Fenerbahçe Istanbul muss, wie der Verband am Freitag mitteilte, eine saftige Geldstrafe in Höhe von 7,5 Millionen Euro berappen. Hinzu kommen Einschränkungen bei Transfers bis zum Ende der Saison 2017/18. Als Grund nannte die UEFA Verstöße gegen das Financial Fair Play.

Der türkische Vizemeister darf in den nächsten beiden Spielzeiten nur Spieler verpflichten, wenn er Spieler verkauft und die Ausgaben für die Mannschaft senkt. Falls es zu weiteren Verstößen kommt, droht im Ernstfall ein Ausschluss aus allen europäischen Wettbewerben. Die Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation zur kommenden Saison ist hingegen nicht in Gefahr.

Ex-Bundesliga-Star vor Wechsel nach Antalya?

Die Vereinsführung hat nach der Hiobsbotschaft bereits eine neue Marschrichtung ausgegeben. So sollen der türkische Jungstar Salih Uçan, der derzeit an AS Rom ausgeliehen ist, und der slowakische Nationalspieler Miroslav Stoch, zuletzt zur Leihe bei Bursaspor, im Sommer nach Istanbul zurückkehren und einen festen Kaderplatz einnehmen.

Hingegen soll Emmanuel Emenike, der auf Leihbasis für West Ham United spielt, endgültig abgegeben werden. Auch Ex-Bundesliga-Star Diego steht laut Informationen von „Sporx“ vor einem Wechsel zu Antalyaspor. Mit den Verkäufen könnte der Klub mehrere Millionen Euro einsparen.

Neben Fener wurde auch Trabzonspor mit einer Geldstrafe durch die UEFA belegt. Der Schwarzmeer-Klub muss zwei Millionen Euro zahlen. Beide Klubs kündigten an, gegen die Strafen vorzugehen.