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„Flammenwerfer währe bessere Lösung“: Porsche feuert Azubi wegen Facebook-Kommentar

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Immer mehr Flüchtlinge kommen in europäische Länder. So auch nach Österreich. Dort sorgt jetzt ein Fall für Aufsehen.

In Feldkirchen hatte am Sonntag die Freiwillige Feuerwehr bei sommerlichen Temperaturen die Flüchtlinge zu einer Abkühlung eingeladen. Dabei entstand das Foto der 6-jährigen Dunja aus Syrien, das auf der Facebook-Seite eines österreichischen Radiosenders landete. So weit, so gut.

Das Foto erhielt viele Likes und positive Rückmeldungen. Doch ein Kommentar ging besonders daneben. Wie der „Kurier“ berichtet, schrieb ein Kfz-Techniker-Lehrling darunter: „Flammenwerfer währe (sic!) da die bessere Lösung“. Sein Arbeitgeber Porsche bekam das mit – und setzte den Azubi nun vor die Tür.

„Der Lehrvertrag wurde mit sofortiger Wirkung vorzeitig beendet. Wir lehnen jegliche Art der Diskriminierung strikt ab. Dieser Vorfall hat uns daher zum Handeln gezwungen“, wird ein Sprecher des Konzerns in der Zeitung zitiert.

Der Lehrling entschuldigte sich mittlerweile für den menschenfeindlichen Post. Er habe es „nicht ernst“ gemeint und werde sich ab sofort davon distanzieren.