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Flugzeugunglück in Frankreich: Türkei dementiert 39 türkische Opfer

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Nach dem Flugzeugunglück in Frankreich war am gestrigen Nachmittag in mehreren türkischen Medien die Rede von 39 verunglückten türkischen Passagieren. Doch das Außenministerium der Türkei konnte diese Zahl am Abend nicht bestätigen.

Der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu (AKP), gab bekannt, dass nicht genau klar sei, ob und wie viele türkischstämmige Passagiere im Flugzeug befanden. Bestätigen konnte das Außenministerium aber, dass es mindestens einen türkischstämmigen Passagier gab, der aber die deutsche Staatsbürgerschaft habe. Ein weiterer Passagier trage den Vornamen „Yasmin.“ Hier wisse man allerdings noch nicht, ob diese Person türkeistämmig sei oder nicht.

Bei dem Passagier, der definitiv türkische Wurzeln habe, handle es sich um eine 50-Jährige, so der türkische Außenminister. Man habe die Passagierliste untersucht. Weitere türkische Staatsbürger könnten demnach ausgeschlossen werden. Das Auswärtige Amt wollte auf DTJ-Anfrage diese Angaben weder bestätigen noch dementieren.

In den südfranzösischen Alpen war am Dienstagmorgen ein Airbus A320 von Germanwings, der auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf war, abgestürzt. Offenbar gibt es keine Überlebenden unter den 144 Passagieren und 6 Besatzungsmitgliedern. Unter den Toten befinden sich auch 16 Schüler und 2 Lehrerinnen des Joseph-Königs-Gymnasiums in Haltern. Es werde heute keinen normalen Unterricht geben, teilte die Schulleitung mit.