Gesellschaft
Generalbundesanwaltschaft: Härter mit IS-Frauen umgehen
Die Generalbundesanwaltschaft plant eine stärkere Strafverfolgung deutscher Frauen, die sich der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) angeschlossen haben. „Wir sind der Meinung, dass sich auch bei diesen Frauen die Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Organisation bejahen lässt“, sagte Generalbundesanwalt Peter Frank zu NDR, SWR und „Süddeutscher Zeitung“. Frauen stärkten demnach die innere Struktur des IS. Der Bundesgerichtshof werde endgültig darüber entscheiden.
Nach Recherchen der drei Medien befinden sich aktuell mindestens sieben deutsche Frauen mit neun Kindern in irakischer Haft. Ihnen werde die IS-Mitgliedschaft und der illegale Grenzübertritt in den Irak vorgeworfen, hieß es.
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KNA/vo4/pko