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Politik

Gerhard Schröder: Beziehung zu Türkei und Russland muss besser werden

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Altbundeskanzler Gerhard Schröder hat sich für bessere Beziehungen der EU zu Russland und der Türkei ausgesprochen. Ohne die Zusammenarbeit mit den beiden Ländern gebe es keine Stabilität in Osteuropa.

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Altbundeskanzler Gerhard Schröder hat sich für bessere Beziehungen der EU zu Russland und der Türkei ausgesprochen. Ohne die Zusammenarbeit mit den beiden Ländern gebe es keine Stabilität in Osteuropa. «Wir sollten bedenken, dass Russland und die Türkei eine Alternative zu Europa haben. Ihr Weg könnte auch Richtung Asien führen», stellte Schröder am Montag in Mönchengladbach fest.

„EU soll verhindern, dass Russland und Türkei Richtung China abdriften“

Die EU solle verhindern, dass Russland und die Türkei in Richtung China «abdriften». «Das ist ein Grund, warum wir eine tragfähige Beziehung zu Russland und der Türkei brauchen.» Dazu brauche es wieder mehr Vertrauen.

Schröder äußerte sich kritisch zu den EU-Sanktionen gegen den russischen Ölkonzern Rosneft. «Druck erzeugt Gegendruck», sagte Schröder am Montag beim «Initiativkreis Mönchengladbach», einer Initiative von Unternehmern.

„Strukturen können nur über wirtschaftlichen Austausch verändert werden“

«Nur über einen wirtschaftlichen Austausch kann man Strukturen verändern», erklärte Schröder auf die Frage, wie er als neuer Aufsichtsratschef des russischen Ölkonzerns Rosneft die Beziehungen zwischen der EU und Russland verbessern wolle. SPD, CDU und CSU hatten Schröder für seine neue Tätigkeit als Aufsichtsratchef scharf kritisiert.

 

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dpa/dtj