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Griechische Presse druckt Gülen-Artikel ab

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Fethullah Gülen
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Der Artikel von Fethullah Gülen („Muslime sollten das Krebsgeschwür des Extremismus bekämpfen“) wurde auch in der griechischen Presse abgedruckt.

Die größte griechische Wochenzeitung To Vima veröffentlichte eine Übersetzung des Artikels auf ihrer Internetseite. Auch die Zeitung Efimerida Syntakton, nach Auflagenstärke die zweitgrößte Zeitung des Landes, nahm den Artikel in seine Wochenendausgabe mit einem großen Foto des muslimischen Predigers auf.

Gülens Artikel erschien zuerst Ende August im US-amerikanischen Wall Street Journal (WSJ).

Darin betont Gülen, dass die Instrumentalisierung des Islam für terroristische Zwecke durch islamische Quellen weder gedeckt noch legitimiert seien. Er rät Muslimen trotzdem, sich mit diesem Aspekt auseinanderzusetzen. Auch erlittene Ungerechtigkeit ist für Gülen kein Grund zur Anwendung von Terror.

Das Treiben extremistischer Gruppierungen schade am meisten den Muslimen und trage zur Entfremdung zwischen Muslimen und den Gesellschaften (im Westen) bei. Die Muslime sollten sich nicht in die Opferrolle begeben. Für den Prediger bildet die Gewährleistung der Religionsfreiheit einen Wall vor extremistischen Ideologien.