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Panorama

„Halalywood“: Hollywood für Muslime in Planung

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Die Kino-Historie schreibt bald möglicherweise ein neues Kapitel. US-Komiker Omar Regan plant eine eigene Filmindustrie für Muslime. Erstes Projekt ist demnach „American Sharia“, eine Komödie, die im Herbst erscheinen soll. (Foto: reuters)

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Das Hollywood-Symbol in Los Angeles.
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Nach Hollywood (USA), Bollywood (Indien), Nollywood (Nigeria) und Lollywood (Pakistan) will der US-Schauspieler und Komiker Omar Regan (40) eine eigene Filmindustrie für Muslime auf die Beine stellen: „Halalywood“ solle den Geboten des Koran entsprechende Unterhaltung produzieren, ein positives Bild vom Islam vermitteln und muslimischen Autoren und Schauspielern ein Betätigungsfeld bieten, erklärte Regan.

„Wir sind immer die Bösen. Ich hab‘ das satt“

„Es gibt eine Milliarde Muslime auf der Welt, und niemand kümmert sich um uns und unsere Geschichten“, sagte Regan in einem selbstproduzierten Werbevideo. „Wir sind immer die Bösen. Ich hab‘ das satt.“ Erstes Projekt ist demnach „American Sharia“, eine Komödie, die im Herbst ins Kino kommen soll und Islamophobie in US-Behörden aufs Korn nehmen will. Regan habe dafür auf der Finanzierungsplattform Kickstarter ein Startkapital von 122.000 US-Dollar (89.000 Euro) eingeworben. (KNA/dtj)