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„Ich bin der Boss“: Beşiktaş-Trainer weist Mario Gomez in die Schranken

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Für Mario Gomez läuft es derzeit so gut wie lange nicht in seiner wechselvollen Karriere. Meister und Torschützenkönig in der Türkei, EM-Teilnehmer mit Deutschland in Frankreich. Doch wie aus dem Nichts droht nun Ärger.

Denn die unklare Vertragssituation macht die Verantwortlichen in Istanbul nervös – Gomez ist derzeit nur ausgeliehen. Seine jüngsten Worte, dass er einem Bleiben nicht abgeneigt sei, Beşiktaş sich dafür aber im Sommer verstärken müsse, damit der Verein vor allem in der Champions League mithalten könne, sind am Bosporus nicht so gut angekommen.

Trainer Şenol Güneş hat auf die Forderungen des Nationalstürmers verärgert und mit einer Drohung reagiert. „Mario ist ein ehrgeiziger und feiner Kerl. Doch kein Spieler sollte Bedingungen stellen. Dies ist meine Aufgabe“, sagte Güneş dem kicker (Montagsausgabe). „Natürlich wollen wir, dass er bleibt. Aber Beşiktaş ist auch in der Lage, ihn zu ersetzen, falls er sich anders entscheidet.“

Gomez hatte im April eine Klausel zum automatischen Verbleib verstreichen lassen. Zuletzt betonte der 30-Jährige, er werde sich erst nach der EM entscheiden, wo er im kommenden Jahr spiele.