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Brandanschlag auf Mevlana-Moschee: Tatverdacht nicht erhärtet

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Der Brand in der Mevlana-Moschee in Berlin-Kreuzberg bleibt weiter ungeklärt.

Wie das Hauptstadtportal berlin.de mitteilt, hat sich der Verdacht gegen einen 42-jährigen Jordanier, der derzeit in Untersuchungshaft sitzt, nicht erhärtet. Der als psychisch labil geltende Mann, der die Tat bestreitet, bleibt in Haft, weil er einige Tage nach dem Brand in der Nähe des Tatorts ein Feuer entzündet haben soll.

Eine politisch motivierte Tat sei dem Mann nicht zuzutrauen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Bisherige Erkenntnisse würden für eine Anklage nicht ausreichen.

Nach dem Brand in der Mevlana-Moschee in Kreuzberg vor zwei Wochen konnte die Polizei einen Anschlag nicht mehr ausschließen. Ein vorläufiges Brandgutachten sagt aus, dass Kriminaltechniker in den Brandresten Spuren einer brennbaren Flüssigkeit fanden.