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Israel: Sicherheitskräfte reißen Dorf nieder – zum 82. Mal

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Immer wieder werden in den besetzten palästinensischen Gebieten oder Israel Häuser von Arabern zerstört. Das Beduinendorf al-Araqib stellt dabei ein Paradebeispiel dar. Am gestrigen Morgen rückten israelische Sicherheitskräfte mit Bulldozern an und machten die kleine Ortschaft in der Negev-Wüste dem Erdboden gleich – zum 82. Mal, schreibt das palästinensische Onlineportal falastinnews.com. Der Grund für die Maßnahme soll die „Nichtanerkennung“ des Dorfes durch die israelische Regierung sein.

Das Portal schreibt weiter, dass alleine in der Negev-Wüste 40 Beduinen-Dörfer nicht staatlich anerkannt seien und diesen Ortschaften ebenfalls ein Abriss droht. 53.000 Beduinen wären dann obdachlos.

Am Sonntag hatte es einen ähnlich Vorfall in Jerusalem gegeben, schreibt das selbe Portal. Demnach wurde das Haus einer palästinensischen Familie in Jerusalem wegen der selben Begründung, es sei nicht genehmigt, abgerissen worden. Vor dem Haus hat es deswegen einen Sitzstreik gegeben.