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Israels Präsident mahnt zur Besonnenheit: Terrorismus bekämpfen, nicht den Islam

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In Reaktion auf die Anschläge von Brüssel hat Israels Staatspräsident Reuven Rivlin zu einem geeinten Kampf gegen Terrorismus aufgerufen. „Es ist nicht ein Kampf gegen den Islam“, betonte Rivlin in einem Kondolenzschreiben an Belgiens König Philippe, aus dem israelische Medien am Dienstag zitierten. Der dem „Islamischen Staat“ (IS) nahestehende Pressedienst Amaq hatte gemeldet, die Terrormiliz habe sich zu den Attentaten mit bislang 34 Todesopfern bekannt.

Den Israelis seien der Schrecken und die Trauer nicht fremd, die solche Attacken hervorriefen, so Rivlin. „Wir können den Schmerz verstehen, den sie alle jetzt empfinden“, schrieb er. Rivlin fuhr fort: „Terrorismus ist Terrorismus ist Terrorismus, ob er in Brüssel, Paris, Istanbul oder Jerusalem stattfindet. Diese schrecklichen Ereignisse belegen einmal mehr, dass wir alle im Kampf vereint stehen müssen gegen die, die gewaltsam unsere individuelle Freiheit und die Meinungs- und Religionsfreiheit ersticken wollen und die das Leben so vieler zerstören.“ (kna/dtj)