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Panorama

Istanbul: Identität der Attentäter steht fest

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Die Zahl der getöteten Ausländer beim Anschlag auf den Atatürk-Flughafen in Istanbul ist höher als bislang bekannt. 19 Ausländer seien getötet worden, sagte der türkische Innenminister Efkan Ala nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu am Donnerstag in Ankara. Zuvor hatte die Regierung von 13 ausländischen Todesopfern gesprochen. Ala sagte weiter, die Gesamtzahl der Todesopfer sei auf 43 gestiegen.

Zusätzlich starben die drei Selbstmordattentäter. Die Nachrichtenagentur Doğan berichtet, dass diese aus Dagestan (Russland), Usbekistan und Kirgistan stammten. In einem Haus in Fatih wurde demnach der Ausweis des russischen Attentäters gefunden. Er soll vor einem Monat in die Türkei eingereist sein. Aufnahmen einer Sicherheitskamera zeigen, wie die drei mit dicken Jacken aus einem Taxi aussteigen und sich lächelnd dem Flughafengebäude nähern.

Außerdem wurden bei der schrecklichen Tat fast 240 Menschen wurden verletzt, darunter eine Deutsche. Berichte über mögliche Deutsche unter den Todesopfern gibt es nicht.

Ala erklärte, dass bislang alle Hinweise auf den IS als Drahtzieher hinwiesen. Die Türkei sei weiterhin entschlossen, die im Land aktiven Terrororganisationen zu bekämpfen. Neben dem IS liege der Schwerpunkt dabei auf der PKK und der DHKP-C.