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Wirtschaft

Istanbul soll nun auch zum IT-Innovationszentrum werden

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Der russische Suchmaschinenbetreiber Yandex möchte den türkischen Markt für sich gewinnen. Yandex investiert dafür auch massiv in ein türkisches Forschungszentrum. Hierzu wird in Istanbul der Grundstein für die Yandex-Academy gelegt. (Foto: cihan)

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Im Namen von Yandex sollen 50 russische und insgesamt 100 türkische Ingenieure in Istanbul forschen. Dafür soll eigens ein Forschungszentrum in der Metropole entstehen. Hauptsächlich sollen nach dessen Inbetriebnahme neue Technologien und Dienstleistungen im IT-Bereich erforscht und getestet werden.

Der Yandex-Turkey-Vorstand Mehmet Ali Yalçındağ gab bekannt, dass man an einer eigens für die Türkei konzipierte Suchmaschine im Internet arbeite. „Ab sofort beginnen wir mit dem Aufbau der Yandex-Academy in Istanbul. Dort werden wir hauptsächlich mit Firmen und Universitäten aus der Türkei zusammenarbeiten“, sagte er.

Die Investition in einen Standort in der Türkei soll dazu beitragen, dass die wirtschaftlich „boomende“ Türkei auch zum Innovationszentrum ihrer Region wird. Letztendlich sollen die Güter und Dienstleistungen der Yandex-Academy so stark und wettbewerbsfähig werden, dass sie auch auf dem Weltmarkt angeboten werden können.

Sein neuestes Produkt „Islands“ wird Yandex hauptsächlich auf den türkischen Markt ausrichten. Die neue Suchmaschine soll perfekt auf die Bedürfnisse der türkischen User im World Wide Web zugeschnitten werden. Auch bei der Entwicklung der Suchmaschine, die extrem schnelles Surfen garantieren soll, sollen türkische Konzerne aktiv mitwirken.

Der Suchmaschinenmarkt in der Türkei wird bisher von Google dominiert, doch der russische Suchmaschinen-Konkurrent konnte sich innerhalb der letzten 18 Monate bereits einen Marktanteil von 3 Prozent erkämpfen.