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Juden, Christen und Muslime beten gemeinsam für Frieden in Gaza

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Das immense Leid, dass der Gazakrieg verursacht, bewegt auch hierzulande viele Menschen. Vertreter verschiedener Religionen haben am Sonntag in Berlin gemeinsam für Frieden im Nahen Osten gebetet. Rund 150 Christen, Juden, Muslime, Sikhs, Hindus und Bahai sprachen sich unter freiem Himmel Gebete am Berliner Petriplatz für ein Ende des Krieges im Gaza-Streifen und beteten für Frieden.

„Das Leiden der Menschen im Nahen und Mittleren Osten geht uns alle an. Das Friedenspotential der Religionen ist groß. Doch oft wird Religion für politische Interesse missbraucht. Wir wollen dagegen als Gläubige verschiedener Religionen ein Zeichen für den Frieden setzen“, sagt Dr. Andreas Goetze, Landespfarrer für den interreligiösen Dialog der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Die gemeinsame Aktion soll außerdem das friedliche Miteinander unterschiedlicher Religionen in Deutschland unterstreichen. „Wir wollen ein Zeichen dafür setzen, dass Menschen friedlich zusammen leben können“, sagte Pfarrer Eric Haußmann von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. (dpa/dtj)