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Politik

Kein Platz für Fahrzeuge in Neu-Istanbul

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„Entlang der Bosporus-Küste wird es auch keinen Straßenverkehr mehr geben, Neu-Istanbul wird den Familien gehören“, verkündet der Städteplaner und Architekt Sidney Rasekh.

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Ein solches Reformvorhaben kann nur auf der Basis eines gesellschaftlichen Konsens realisiert werden. Die türkische Regierung hat den Plan bereits akzeptiert. „Für Fahrzeuge gibt es hier keinen Platz, die Grünflächen sollen zur Energiegewinnung genutzt werden“, betont der amerikanische Städteplaner.
Des Weiteren erwähnte Rasekh, dass er äußerst radikale Planungsvorschläge eingebracht hat, die von der türkischen Regierung genehmigt wurden. Neu-Istanbul wird demnach im Hinblick auf das Nachbarschaftskonzept strukturiert werden.

Keine Straßen an der Küste

Die Stadterneuerung wird im Einklang mit den türkischen Werten entstehen, teilte Rasekh mit. „Wenn man nur fordert, dass Wohnviertel abgerissen werden sollen, schafft man keine Stadterneuerung. Die türkische Regierung gab mir die nötige gestalterische Freiheit und hat meine Vorschläge aus Überzeugung unterstützt. Ich habe eine sehr lange Forschung hinter mir. Wir werden eine ganz neue Art von Stadt schaffen, Istanbul wird eine völlig neue Stadt sein. Das heißt auch, dass wir keine Fahrzeuge wollen. In Neu-Istanbul soll dauerhaft die Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energien gefördert werden. Es wird keine Straße an der Küste entlang führen; somit wird der Stadtteil Familien, Kinder und Senioren gehören.“

übersetzt von Ayse Gül Temiz