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Kultur/Religion

„Birleşen Gönüller“: Kinofilm zeigt türkisches Liebesdrama in NS-Zeit

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Ein historischer Liebesfilm mit Schmerz, Elend, Geduld und Sehnsucht. Die Geschichte der frisch verheirateten Türken Cennet und Niyaz während den Gefechten der roten Armee und den Nazis in Nordkaukasus kommt bald in die Kinos.

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Mit Filmen, die in der Zeit des Zweiten Weltkriegs spielen, assoziiert man in erster Linie solche über den Holocaust und den Porajmos, den Völkermord an den Sinti und Roma. Die Deportationen von Juden in die Konzentrationslager und die tragischen Ereignisse in diesen Lagern wurden bereits in einigen erfolgreichen Filmen verarbeitet, wie „Schindlers Liste“, „Das Leben ist schön“ oder „Der Pianist“.

Ab dem 13. November kann man jedoch nunmehr in den deutschen Kinos eine weitere, etwas andere, Geschichte in Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg kennenlernen. „Birleşen Gönüller“ zeigt dem Zuschauer eine Liebesgeschichte zweier nordkaukasischer Türken, die auf wahren Begebenheiten beruht. Die Handlung des Films beginnt in der Sowjetunion der 1940er und erstreckt sich bis in die 1990er Jahre.

Nachdem die Deutschen in das Dorf von Niyaz und Cennet einmarschiert waren, wird das frisch verheiratete Paar gezwungen, sich zu trennen. Cennet versucht in diesem Durcheinander, ein russisches Mädchen vor den Nazis zu verstecken. Dieses Vorhaben scheitert und das ganze Dorf wird zur Strafe in ein Konzentrationslager nach Deutschland geschickt. Cennet bringt auf dem Weg zum Lager in einem Wagon ein Baby zur Welt.

Ab diesem Zeitpunkt versucht Cennet alles, um mit ihrem Baby am Leben zu bleiben. Unter grausamen Umständen träumt sie davon, mit ihrem Kind eines Tages ihren Geliebten Niyaz wiederzufinden.