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Forensischer Bericht legt Echtheit der Tonspuren nahe

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Ein forensischer Bericht über die Korruptionsermittlungen, die im Dezember 2013 bekannt geworden waren, besagt, dass zwischen den Inhalten von dechiffrierten Dokumenten und den Aufnahmen von Telefongesprächen zwischen prominenten Verdächtigen Übereinstimmung besteht.

Die befasste forensische Abteilung (Adli Tıp Kurumu Fizik İhtisas Dairesi Ses ve Görüntü İnceleme Şubesi) hat 2593 Tonaufnahmen von überwachten Telefongesprächen der Verdächtigen innerhalb der am 17. Dezember 2013 bekannt gewordenen, inklusive jener der früheren Kabinettsmitglieder Zafer Çağlayan, Egemen Bağış, Muammer Güler und Erdoğan Bayraktar, untersucht.

Der auf den 29. April 2014 datierte Bericht sagte aus, dass 2483 Aufnahmen in türkischer Sprache ausgewertet worden wären, nicht jedoch 100, die in einer Fremdsprache geführt worden waren.

„Es waren keine Veränderungen zu bemerken, welche die Bedeutung von Sätzen, die in den untersuchten Dokumenten gefallen waren, verändert hätten“, hieß es im Bericht. Die Telefonaufzeichnungen wurden von Polizeioffiziellen dechiffriert und anschließend an die parlamentarische Kommission zur Untersuchung der Korruptionsermittlungen gesandt.