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Politik

Kreml weist Kritik an Rüstungsgeschäft mit Nato-Land Türkei zurück

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Einen Tag vor dem Besuch von Präsident Wladimir Putin in Ankara hat sich der Kreml Kritik am Verkauf des modernen Flugabwehrsystems S-400 an die Türkei verbeten.

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Putin und Erdogan in Sotschi.
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Einen Tag vor dem Besuch von Präsident Wladimir Putin in Ankara hat sich der Kreml Kritik am Verkauf des modernen Flugabwehrsystems S-400 an die Türkei verbeten. «Niemand hat das Recht, die militärtechnische Zusammenarbeit zwischen Russland und der Türkei zu kritisieren», sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow am Mittwoch in Moskau. Die Kooperation halte sich an internationales Recht und richte sich gegen kein drittes Land. In der Nato verstärkt das Rüstungsgeschäft Befürchtungen, das Mitgliedsland Türkei könnte sich vom westlichen Bündnis abwenden und Russland zuwenden.

«Treffen hat pragmatische Ziele»

Putins Besuch bei dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan habe «rein pragmatische Ziele», sagte Peskow der Agentur Interfax zufolge. Beide Länder arbeiteten in Handel, Kultur und bei großen Energieprojekten eng zusammen. Es solle auch über die Lage in Syrien gesprochen werden. In dem Bürgerkriegsland kooperieren Moskau und Ankara, auch wenn Russland die syrische Regierung unterstützt und die Türkei Schutzherrin der Opposition ist.

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dpa/dtj