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„Machtkampf am Bosporus“: 652 Seiten osmanische Geschichte mit viel Spannung

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Mit historischem Stoff stehen leider viele Leser im Kriegsfuß. Auch Kinder und Jugendliche halten den Geschichtsunterricht als die Vermittlung trockenen Stoffes. Doch dass dem so nicht ist, erkennt der Leser in meinem Roman. „652 Seiten Spannung und nicht den Hauch der Langeweile“ kann man in etwa die Rezensionen meiner Leserschaft zusammenfassen. Als Autor eines Debütromans kann man natürlich nur Stolz auf sich sein.

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Ich saß mit Said am Frühstückstisch während seine Mutter Afife Butter und Marmelade auf den Tisch stellte. Ein anderes Mal lief ich dem Betim hinterher, um ihn zu stellen, weil er mit Mersed Geld gestohlen hatte. Nichtzuletzt besuchte ich David, den Kaufmann in seinem Herrenhaus, wo er sehnlich auf seinen Sohn Elias wartete.

Ich lebte drei Jahre lang in einer virtuellen Welt, die ich für meine Romanfiguren erschaffen hatte. Gleichzeitig verweilte ich in der realen Welt mit meiner Familie und meinen Freunden. Nicht selten schwebte ich zwischen diesen Welten hin und her und sprach das eine oder andere Mal meine Protagonisten an, wobei mich meine Mitmenschen merkwürdig betrachteten.

Es gehört einfach zu dem Alltag eines Romanautors, sich intensiv mit seinen Figuren auseinanderzusetzen. Er entscheidet, wann, mit wem, was passiert. Er führt sie durch ihren Alltag und legt die Hoch- und Tiefpunkte in ihrem Leben fest. Er lacht und weint mit ihnen, feiert und leidet. Er wächst mit ihnen zu einem Wesen zusammen.

In meinem Erstlingsroman „Machtkampf am Bosporus“ im Genre „historische Romane“ erzähle ich von zwei Jungen, Said und Betim, die wie Brüder aufwachsen. Doch Welten trennen sie. Der erste ist ein Freund des jungen Prinzen Selim, der zweite ein Spielball des intriganten Köse Musa, Stellvertreter des Großwesirs. Was der eine mit rechtschaffenden Mitteln erlangt, erzwingt der andere mit List und Gewalt.

Als Unruhen die Stadt am Bosporus erschüttern und die Feinde des Sultans nach der Macht greifen, finden sich die Rivalen Said und Betim auf verschiedenen Seiten wieder …

Das große Epos „Machtkampf am Bosporus“ erzählt von der Zeit der Janitscharenaufstände im Osmanischen Reich, von Gemeinschaft und Glauben, Verschwörungen und Ränkespielen, Blut und Rache – und den schicksalhaften Verbindungen der Generationen.

„Das Füreinander war damals etwas besonderes“

Auch das friedliche Mit- und Füreinander in dem gesellschaftlich heterogen aufgestellten Stadtviertel Galata kommt nicht kurz. Türken, Juden, Armenier und Griechen bilden die Vielfalt dieses Viertels. Der große Marktplatz ist der Ort für die freie Entfaltung der Viertelbewohner. Damit mache ich eine Anspielung auf unsere gegenwärtige Gesellschaft und hoffe, dem Beispiel der Osmanen zu folgen. Das Miteinander existiert auch heute, aber das Füreinander war damals etwas Besonderes.

Mit historischem Stoff stehen leider viele Leser im Kriegsfuß. Auch Kinder und Jugendliche halten den Geschichtsunterricht als die Vermittlung trockenen Stoffes. Doch dass dem so nicht ist, erkennt der Leser in meinem Roman. „652 Seiten Spannung und nicht den Hauch der Langeweile“ kann man in etwa die Rezensionen meiner Leserschaft zusammenfassen. Als Autor eines Debütromans kann man natürlich nur Stolz auf sich sein.

Das Buch hat jedoch das Interesse der Buchverlage nicht gebührend wecken können. So erschien es im vergangenen Januar im Selbstverlag. Interessenten können es im Buchhandel unter der ISBN 978-3-00-055159-8 käuflich erwerben. Für die ebook-Fans ist das Buch unter der ISBN 978-3-7380-9883-9 zu einem günstigeren Preis erhältlich. Diejenigen, für die eine Signatur des Autors sehr am Herzen liegen, können die Bestellung auch auf meiner Homepage „www.saidguel.de unter Kontakt vornehmen.

Abschließend kann ich als Autor das Buch nur empfehlen. Nicht deshalb, weil ich es geschrieben habe, sondern weil es lesenswert ist. Denn wer die gegenwärtige Welt verstehen will, muss die vergangene lesen.

Konflikt, Spannung und Überraschung

Geben dem Leser reichlich Genuss

Brauchst du zudem noch Unterhaltung

So lies den „Machtkampf am Bosporus“

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