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Gesellschaft

Großbritannien: Charlie und Harry verlieren an Popularität, Mohammed beliebtester Name

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Mohammed ist bei den Briten und in Israel der beleibteste Jungenname. Allerdings wurde der Name in Israel aus den offiziellen Listen rausgenommen. In dem Ranking werden nur noch jüdische Namen audgeführt.

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Eltern in Großbritannien und Israel teilen sich anscheinend die selben Geschmäcker, wenn es sich um die Vergabe von Namen bei ihren Babys handelt. Mohammed war 2014 der am häufigsten vergebene männliche Vorname im Vereinigten Königreich. Das geht aus einer Umfrage der britischen Internetseite Babycentre hervor. Damit ist der Name im Vergleich zum Vorjahr um ganze 27 Plätze nach oben gestiegen.

Namen wie Charlie und Harry verlieren an Popularität

Auch andere arabische Vornamen wie Omar, Ali und Ibrahim haben es auf die Top-100-Liste der meist vergebenen Babynamen geschafft. Namen aus dem Königshaus verloren dagegen an Popularität. Die Namen Charlie und Harry fielen um drei Plätze auf Platz sechs und sieben.

Auch arabische Mädchennamen werden häufiger vergeben

Auch arabische Mädchennamen scheinen bei den Briten beliebter zu werden. Erstmals schaffte es der Name Nur in die Liste und belegt Platz 29. Der Name Maryam kletterte ganze 59 Plätze und ist jetzt die Nummer 35 bei den beliebtesten Mädchennamen. Für Ihre Umfrage hat die Internet-Plattform 56, 157 Mitglieder des Online-Portals befragt.

Nur noch jüdische Namen im Ranking

Im vergangenen Jahr war der populärste Babyname in Israel ebenfalls Mohammed, schreibt die israelische Zeitung Haaretz. Offiziell wurde der arabische Name aber aus den Listen rausgenommen. Darin werden nur noch jüdische Namen registriert. Deswegen war der offiziell am häufigsten vergebene Jungenname im vergangenen Jahr und im Jahr 5774 nach dem jüdischen Kalender dann Yosef, gefolgt von den Namen Daniel, Ori, Itai, Omer, Adam, Noam, Ariel, Eitan und David. Ob die sraelischen Behörden auch in Zukunft nur noch jüdische Namen ins Namen-Ranking aufnehmen wollen, kann nicht gesagt werden.