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Mordfall in der Türkei: Neue Details im Fall der einbetonierten Deutschen

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Im Mordfall einer in der Westtürkei getöteten und einbetonierten Frau werden neue grausige Details bekannt. Die türkische Polizei hat den Bruder des Hauptverdächtigen in Untersuchungshaft genommen. Die Staatsanwaltschaft treffe Vorbereitungen für einen internationalen Haftbefehl, meldete die türkische Nachrichtenagentur DHA am Freitag. Der Hauptverdächtige soll nach Deutschland geflohen sein. Bei dem Opfer könnte es sich um eine 39-jährige Deutsche handeln, die seit mehr als einem Monat vermisst wird.

Nach und nach werden neue grausige Details des Falles bekannt. Bei der in Gölcük am Marmarameer gefundenen Toten seien die Beine abgesägt gewesen, berichtete DHA. Sie seien ebenfalls in dem mit Beton gefüllten Fass gefunden worden, in dem der Rest der Leiche versteckt gewesen sei. Die Hände der Toten waren laut DHA gefesselt, der Hals wies Würgespuren auf. Die Polizei verdächtigt demnach den Freund des Opfers.

Die deutsche Polizei hat bislang keine Bestätigung dafür, dass es sich bei der Toten um die Vermisste aus dem niedersächsischen Walsrode handelt, wie ein Polizeisprecher in Soltau mitteilte. Die türkische Polizei wollte sich am Freitag unter Hinweis auf die laufenden Ermittlungen nicht zu dem Fall äußern. Das Auswärtige Amt in Berlin hatte nur bestätigt, dass in der Türkei die sterblichen Überreste einer Deutschen gefunden worden waren. (dpa/dtj)