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Dürfen Münchner bald in türkischen U-Bahnen fahren? Siemens dementiert

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In türkischen Medien wurde vor wenigen Tagen berichtet, dass in München Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel bald Bekanntschaft mit der „İpekböceği“ („Seidenraupe“) machen dürften – einem türkischen U-Bahn-Waggon.

Das Unternehmen Durmazlar Makine A. Ş. in Bursa stelle 264 U-Bahn-Waggons her, die demnächst im Münchner Verkehrsnetz fahren würden. Bisher seien 20 Fahrzeuge fertig gestellt worden. Die Wagenkörper werde das türkische Unternehmen für Siemens produzieren, das den Großauftrag im Rahmen einer Ausschreibung gewonnen habe.

Dies entbehre jeglicher Grundlage, teilte Siemens gegenüber DTJ nun mit. Die Informationen stimmten nicht, erklärte ein Sprecher der Presseabteilung. Es seien zwar tatsächlich U-Bahnen hergestellt worden, jedoch sei dies in Wien geschehen.

Durmazlar wollte die Meldung auf erneute Nachfrage hin weder dementieren noch bestätigen, obwohl darin ein führender Mitarbeiter zitiert worden war.

Dieser Artikel wurde am Montag, dem 12.10.2015, um 16:22 aktualisiert.