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Nikosia und Jerewan beschließen engere Zusammenarbeit

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Der griechisch-zypriotische Parlamentspräsident Yannakis Omirou war für zwei Tage in Armenien. In Zukunft wollen beide Staaten enger Zusammenarbeiten und gegen Ankara stärker dastehen. (Foto: cihan)

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In Zukunft will Armenien und der griechische Teil von Zypern enger zusammenarbeiten. Das beschlossen beide Seiten beim zweitägigen Besuch des griechisch-zyprischen Parlamentspräsidenten Yannakis Omirou in Armenien. Wie die Zeitung Fileleftheros mitteilte, hat Omirou an einer Sondersitzung des armenischen Parlaments teilgenommen. Beide Staaten sollten ihre Zusammenarbeit ausbauen um gegen Ankara stärker dazustehen, soll der griechische Zypriote in Armenien gesagt haben.

Das Blatt schreibt weiter, dass es bei den Gesprächen in Armenien auch um die Aktivitäten der Türkei südlich von Zypern ging. Die griechische Seite Zyperns hatte zuletzt Bohrlizenzen vor der Küste der türkischen Seite Zyperns vergeben und damit Ankara verärgert. Als Reaktion hat die türkische Regierung neue Direktiven an seine Seestreitkräfte vergeben. Damit sollen die Interessen der Türkei und des türkischen Teils von Zypern geschützt werden.