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Politik

Obama erkennt „Nationale Koalition“ als legitime Vertreterin Syriens an

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Ein weiterer wichtiger Schritt für die syrische Opposition ist vollzogen: Auch US-Präsident Barack Obama erkennt die „Nationale Koalition“ als legitime Vertreterin des syrischen Volkes an. Dies betonte der Präsident gestern in Washington.

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Obama erkennt „Nationale Koalition“ als legitime Vertreterin Syriens an
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Wie die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti berichtet, haben die USA, wie Barack Obama am Mittwoch deutlich machte, die Nationale Koalition der syrischen Opposition als legitimen Vertreter des syrischen Volkes anerkannt, das einen bewaffneten Kampf gegen die Regierung Syriens führt.

„Wir haben entschieden, dass die Koalition heute in hinreichendem Maße einheitlich ist und legitimer Vertreter des Volkes und der Opposition Syriens sein kann“, sagte US-Präsident in einem Interview für den TV-Sender ABC.

Die Vertreter einzelner Gruppierungen der syrischen Opposition haben am 11. November 2012 in Doha (Hauptstadt von Katar) die Nationale Koalition der syrischen Opposition und der Revolutionskräfte gebildet. Die Koalition erklärte sich zum legitimen Vertreter des syrischen Volkes und verlangte von der Weltgemeinschaft Waffen und Geld für den Kampf gegen das Assad-Regime.

Einige europäische Länder, darunter Frankreich, haben die Koalition bereits anerkannt. Die USA hatten zuvor angekündigt, sie hätten die Absicht, „alles Mögliche zu tun, um die Nationale Koalition zu unterstützen, die die richtige Richtung eingeschlagen hat“.

Zugleich wies der US-Präsident darauf hin, dass die Anerkennung Verantwortung nach sich ziehe. Nunmehr müsse die Koalition beweisen, dass sie den Schutz der Menschenrechte ernstnimmt und die Gleichheit der Interessen aller politischen Parteien sichert.