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Kultur/Religion

„Orman“: Ein Kurzfilm über syrische Flüchtlinge in Istanbul

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Beim diesjährigen Boston Turkish Festival wird ein Kurzfilm über einen syrischen Mann und seine Tochter in Istanbul ausgestrahlt. „Orman“ zeigt, was es heißt, plötzlich ums Überleben zu kämpfen. (Foto: aprafilmfestival)

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„Orman“ (Der Wald), ein Kurzfilm über syrische Flüchtlinge in Istanbul, kommt bei den diesjährigen Boston Turkish Festival in den USA nächsten Monat erstmals auf die Leinwand.

Der Film, der unter der Regie von Onur Saylak und Doğu Akal entstand, zeigt 13 Minuten lang Ausschnitte aus dem Leben syrischer Flüchtlinge in Istanbul. Der Zuschauer erhält einen Einblick in das Leben von Omar und seiner Tochter. Die beiden sind vor dem Krieg in Syrien geflohen und kämpfen nun in Istanbul ums Überleben. Omar, der in Syrien als Beamter im öffentlichen Dienst tätig war, wird in Istanbul zum Bettler. Er und seine Tochter betteln nach Geld und Hilfe. Sein geringes Einkommen verdient er sich, indem er streunende Tiere einfängt und sie an Fahri, einen Tierladeninhaber verkauft. Eines Tages kommt Fahri mit einer außergewöhnlichen Bitte zu Omar. Er soll für ihn Schlangen in den Wäldern außerhalb der Stadt einfangen.

Der Film wird sowohl in arabischer als auch türkischer Sprache ausgestrahlt werden.

„Orman“ ist einer von 40 Kurzfilmen und Dokumentationen, die bei dem 10. Boston Turkish Festival präsentiert werden. Das Festival kann vom 6.-14.November im Museum of Fine Arts, im Goethe-Institut Boston und in der Boston University besucht werden.

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