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Streit um Werbeverträge: Mesut Özil einigt sich mit Vater außergerichtlich

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Dass finanzielle Geschäfte auch unter Verwandten zu Problemen führen können, hat nun auch Mesut Özil persönlich erlebt.

Denn zwischen dem Fußball-Weltmeister und seinem Vater Mustafa wäre es beinahe zu einem Gerichtsprozess gekommen. Das Düsseldorfer Landgericht hatte den Prozesstermin am Dienstag bekanntgegeben, kurz darauf aber „wegen einer außergerichtlichen Einigung der Parteien“ aufgehoben. Der Vater des Fußball-Weltmeisters war bis Oktober 2013 Geschäftsführer der Firma, die sich in der Hauptsache um die Vermarktung des Sohns kümmert.

Der Vater hatte die Firma wegen angeblich ausstehender Provisionen aus Ausrüster- und Werbeverträgen in Gesamthöhe von 630 000 Euro verklagt. Daraufhin forderte der beklagte Sohn die Rückzahlung eines Darlehens in Höhe von einer Million Euro sowie die Rückgabe eines Geschäftswagens. Wie sich die Familie Özil geeinigt hat, wurde nicht bekannt.

Özil steht derzeit bei Arsenal London unter Vertrag. Sein Vater hatte noch den millionenschweren Wechsel von Real Madrid in die englische Hauptstadt über die Bühne gebracht. Anschließend kam es zur Trennung. Angeblich spielte dabei auch das Ehe-Aus zwischen Mustafa und Gülizar, Özils Mutter, eine Rolle. Seitdem kümmert sich Özils Bruder Mutlu um das Management des deutschen Nationalspielers.

Mustafa Özil hingegen beschuldigt die Ex-Freundin seines Sohnes, Mandy Capristo, sich zwischen ihm und Mesut gestellt und ihn „verrückt“ gemacht zu haben. Die Zeit werde jedoch alle Wunden heilen. (dpa/dtj)