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PKK greift türkische Militärs im Südosten der Türkei an

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Kämpfer der terroristischen PKK haben dem Generalstab der türkischen Streitkräfte zufolge am Montag mit Granaten und Anti-Flugzeug-Waffen im Bezirk Dağlıca in der südosttürkischen Provinz Hakkâri das Feuer auf eine Militärbasis eröffnet.

Personen kamen dabei nicht zu Schaden. Der Generalstab fügte in seinem Statement dazu, dass die vor Ort stationierte Militäreinheit unmittelbar das Feuer erwidert habe.

Der Angriff vom Montag war bereits der zweite, den die PKK seit Samstag, dem Tag vor den Parlamentswahlen, durchgeführt hatte. Trotz des 2012 begonnenen Friedensprozesses hatte die PKK auch in den letzten Jahren immer wieder Militärs und Zivilisten angegriffen.

Vor den Wahlen wurde als Argument für eine Wahl des als politischen Arms der Terrororganisation geltende, der Halkların Demokratik Partisi (Demokratische Partei der Völker; HDP), in die Große Nationalversammlung immer wieder angeführt, dass die PKK ihren bewaffneten Kampf gegen die Türkei beenden würde, wenn die Partei demokratisch ins Parlament gewählt würde.

Am Sonntag hat die HDP mit knapp 13 Prozent der abgegebenen Stimmen den Einzug ins Parlament geschafft. Die jüngsten Angriffe zeigen, dass die PKK trotzdem nicht von ihren Angriffen auf türkische Militärs im Südosten des Landes ablässt.