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PKK-Terroristen schlagen in Adıyaman zu

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Wenige Stunden nach dem verheerenden Attentat in Suruç an der Grenze zu Syrien ist es im 150 km entfernten Adıyaman zu einem Anschlag der Terrororganisation PKK gekommen. Das gab der Generalstab der Türkischen Armee bekannt.

Der Vorfall wurde wie folgt geschildert. Nachdem ein Hinweis auf Terroristen eingegangen sei, habe die Gendarmerie mit einer Operation in Doğanlı und Çatalağaç begonnen. Im Schusswechsel mit den Terroristen, die sich als PKK-Kämpfer herausgestellt hätten, sei der Korporal Müsellim Ünal aus Kayseri ums Leben gekommen. Zwei weitere Soldaten hätten leichte Verletzungen erlitten. Die Armee habe nun die Bemühungen in der Region verstärkt, um die Angreifer ausfindig zu machen.

Vor etwa einem Monat hatten PKK-Terroristen einen Sabotageakt in der Provinz verübt. Dabei waren die Arbeitsgeräte und -maschinen am sich im Bau befindlichen Koçali-Staudamm in Brand gesetzt worden.

Staudämme und andere Großprojekte zählen zu beliebten Zielen der PKK. Damit will sie verhindern, dass die Menschen in der Region Arbeit finden.