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Podolski nach 2:2 in Astana stinksauer: „Fragt doch den Trainer, oder besser den Präsidenten“

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In der Süper Lig haben sie sich etwas gefangen, doch in der Champions League steckt der Wurm drin. Seit 10 Spielen haben die Gelb-Roten von Galatsaray in der Königsklasse nun nicht mehr gewonnen. Am Mittwochabend stand Cimbom kurz vor dem Sieg, doch in der 89. erzielte Astana den nicht unverdienten Ausgleich.

Da stand Lukas Podolski schon nicht mehr auf dem Feld. In der 68. Minute war der Angreifer nach einer durchwachsenen Leistung durch José Rodriguez ersetzt worden, Coach Hamza Hamzaoğlu wollte offensichtlich die 1:0-Führung absichern. Dem deutschen Nationalspieler schmeckte dieses Vorhaben allerdings ganz und gar nicht.

„Fragt doch den Trainer, oder besser den Präsidenten“, stellte er nach der Partie klar und giftete in Richtung der Journalisten, die wissen wollten, was er von seiner Auswechslung halte. Bereits an der Seitenlinie hatte Podolski seinem Frust freien Lauf gelassen und dem Wasserträger einen ordentlichen Tritt verpasst.

„Kein Spieler ist glücklich, wenn er ausgewechselt wird. Was erwartet ihr? Dass ich mit einem Lächeln an die Seitenlinie komme? Jeder Spieler will spielen, ist doch klar“, so der Neuzugang, der in der ersten Hälfte das 2:0 auf dem Fuß hatte.

Der Coach musste sich aber nicht nur für die Auswechslung Kritik anhören. „Ich habe rechts angefangen, dann bin ich auf den linken Flügel gegangen. Am Ende spielte ich zentral. Da ist es natürlich schwer, einen Rhythmus zu finden“, konnte Podolski wenig mit den taktischen Vorgaben anfangen.

Von Hamzaoğlu gab es noch kein Statement zu den Aussagen. Es dürfte allerdings niemanden überraschen, sollte der Stürmer, in der Liga immerhin schon drei Mal erfolgreich, am Wochenende sich erstmal auf der Bank wiederfinden.