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Regierung stoppt Pläne für Großbritanniens größte Moschee

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In London wurde der Bau der so genannten „Megamoschee“ gestoppt. Der Grund sei unter anderem ein drohender Verlust von Bauland für Wohnung.

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Der Bau von Großbritanniens größter Moschee im Londoner Stadtteil Newham steht vor dem Aus. Wie der Sender BBC meldet, lehnte die Regierung die Pläne zum Bau des Gotteshauses für rund 10.000 Besucher ab. Kommunalminister Greg Clark begründete die Entscheidung mit einem drohenden Verlust von Bauland für Wohnungen.

Die islamische Missionsgruppe Tablighi Jamaat hatte 2002 den Bau der Großmoschee beantragt, war aber an einem Veto des Stadtrates von Newham gescheitert. Trotz des Vetos verfolgte die Gruppe ihre Pläne weiter. Sie argumentierte, der Bau sei nötig, um die zunehmende Zahl von Gläubigen aufzunehmen.

Die Tablighi Jamaat wird von einigen als Sekte eingestuft und wurde 1926 durch den Religionsgelehrten Maulana Muhammad Ilyas in Britisch-Indien gegründet. Seit 16 Jahren setzen sie sich dafür ein, eine Moschee in London gründen zu dürfen.

Die so genannte „Megamoschee“ sollte dreimal so groß sein wie der Platz, den die St. Paul’s Kathedrale einnimmt. (kna/dtj)