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„Wir werden nach Moskau reisen“

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Mahir Ünal, Minister für Kultur und Tourismus der Türkei, unterstrich nach einem Treffen mit Tourismus-Vertretern in Antalya, dass sie den russischen Markt nicht verlieren wollen.

Ünal sagte laut T24: „Wir können nicht sagen ‚Wir haben genug Kunden. Die Russen können wegbleiben, wenn sie wollen.‘ Wenn in einem Jahr das Problem zwischen den beiden Ländern gelöst ist, dann wollen wir nicht, dass etwas Negatives an unserem Image dort haften bleibt.“

Der Minister betonte auch, dass die Türkei an einer für den März geplanten Tourismusmesse in Moskau teilnehmen wolle. Sie habe auch in diesem Jahr teilgenommen und sei auf ein großes Interesse der Russen gestoßen.

Bisher habe es keine Absage von Seiten des Gastgebers gegeben kam bezüglich der Messe in 2016 keine Absage seitens der Russen, bestätigte Ünal. Ihm zufolge werde die Türkei sich in Zukunft nicht mehr so stark als Land in den Vordergrund stellen, sondern Werbung für die einzelnen Regionen machen.

Die Beziehungen zwischen Russland und der Türkei sind seit dem Kampfjet-Abschuss vor drei Wochen angespannt. Viele russische Reiseagenturen stornierten ihre Angebote für die Türkei. Jährlich besuchen etwa 4,5 Millionen russische Touristen das Land.