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Russland will keine türkische Hilfe bei Moscheebau mehr

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Der Abschuss des russischen Kampfjets durch das türkische Militär hat auch Folgen für den Bau der Hauptmoschee auf der von Russland annektierten Schwarzmeerhalbinsel Krim. Wegen des Vorfalls hat der Vize-Regierungschef der Krim, Ruslan Balbek, einer zunächst geplanten türkischen Beteiligung am Bau des Gotteshauses in Simferopol eine Absage erteilt, wie russische Medien (Freitag) berichten. Das „verbrecherische“ Ereignis werde die Wahl der Baufirma beeinflussen.

Die Moschee mit knapp 50 Meter hohen Minaretten soll 3.000 Menschen Platz bieten. Der erste Spatenstich für den Prestigebau war im September. Eigentlich war eine türkische Firma als Generalunternehmer vorgesehen. Die Türkei hatte zuletzt auch den Bau der im September eröffneten Moskauer Hauptmoschee unterstützt. Sie lieferte Marmor, Ornamente, Teppiche und Kronleuchter. An der Eröffnung nahmen die Präsidenten Russlands und der Türkei, Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdoğa, gemeinsam teil. (kna/dtj)