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Kultur/Religion

Saitabat – ein Dorf jenseits des osmanischen Profils von Bursa

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Bursa ist bekannt für sein osmanisch geprägtes Profil. Doch das kleine Dorf Saitabat bietet mit seinen Wasserfällen ein wunderschönes Naturspektakel.

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Bursa ist eine Provinz in der Türkei, die über ein sehr hohes Tourismuspotenzial verfügt. Besonders Saitabat ist beliebt für seine wunderschönen Wasserfälle. Mit einer Mischung aus Geschichte und Naturspektakel bietet es jedermann etwas an und ist man einmal hier gewesen, so fällt es einem schwer, wieder zu gehen.

Erste Frauensolidaritätsorganisation der Türkei

In der Nähe von Ankara liegend, ist Saitabat nicht nur bekannt für seine Naturdenkmäler, sondern auch für viele Erfolgsgeschichten von Frauen, die sich für Solidarität einsetzten. Die große Touristenzahl ist unter anderem auch der harten Arbeit der Dorfrauen zu verdanken. 2002 wurde die Saitabat-Frauensolidaritätsstiftung gegründet, eine der ersten ihrer Art in der Türkei.

Dorf nach dem „Krieg von 93“ gegründet

Die Geschichte des Dorfes geht zurück in den osmanisch-russischen Krieg von 1877-1878. Unter den Einheimischen ist er bekannt als der „Krieg von 93“, da 1877 das islamische Jahr 1293 bildete. Die Ahiska Türken in der Umgebung von Artvin und Batumi, Georgien, kamen und gründeten Saitabat. Dieses Dorf erinnert an Dörfer am Schwarzen Meer. Das Dorf wurde in der Nähe von Wasserfällen gegründet. Aufgrund von Überflutungskatastrophen, zogen die Einwohner in die Gegend über den Wasserfällen.

Besuchern wird somit eine wundervolle entspannende Zeit in Teegärten und Restaurants in der Nähe von Wasserfällen geboten. Saitabat ist 24 Kilometer vom Zentrum Bursas entfernt, 15 Kilometer von Kestel und 12 Kilometer von dem Dorf Cumalıkızık. Nachdem man das Dorf Derekızık überquert hat, nimmt man den Duft und das Geräusch der Wasserfälle bereits wahr. Dieses grüne Dorf bietet einen Ort jenseits vom osmanischen Profil Bursas.

Saitabat

Saitabat 1

Saitabat 2