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Scherz verursacht Panik zwischen Moskau und Istanbul

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Ein Scherz eines russischen Fluggastes hat Panik im Flugzeug und für ihn eine ganze Reihe an Unannehmlichkeiten nach sich gezogen.

Wladislaw D. rief vor dem Start des Fluges vom Moskauer Flughafen Domodevo nach Istanbul seine Frau an und sagte ihr, dass er eine Bombe durch die Kontrolle ins Flugzeug geschafft habe. Andere Fluggäste bekamen das mit und benachrichtigten umgehend die Flugbegleiterinnen. Daraufhin wurde der Mann aus dem Flugzeug geführt und einer polizeilichen Vernehmung unterzogen.

Klarheit in die Angelegenheit brachte die Frau des Fluggastes Irina D. gegenüber der Sendung LifeNews. Nach ihren Aussagen ist der Mann krank, hatte Asthmabeschwerden und meinte mit der Bombe sein Atemgerät. Sie sagte weiter: „Mein Ehemann ist krank und wollte über Istanbul nach Ägypten weiterfliegen. Das Klima dort ist für ihn besser geeignet. Als er das zweite Mal anrief, befand er sich in der Polizeiwache. Er sagte mit müder und trauriger Stimme, dass er sich nicht mehr im Flugzeug sitze und ich ihn vom Flughafen abholen solle.“

Der Fluggast konnte schließlich die Polizisten davon überzeugen, dass er sich einen Scherz erlaubt hatte und wurde freigelassen. Von seinem Ziel Ägypten rückte er dennoch nicht ab. Mit erheblicher Verspätung und einigen weiteren Umstiegen flog er doch noch nach Nordafrika. Wie seine Frau erklärte, wurde ihm dabei die Brieftasche geklaut.

Schwer vorzustellen, dass der Mann sich ein zweites Mal einen solchen Scherz erlauben wird.