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Schneechaos in der Westtürkei: Turkish Airlines streicht Flüge

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Eine dicke Schneedecke breitet sich über Istanbul und weitere Bezirke im Westen der Türkei aus, nachdem es in Teilen des Landes die gesamte Nacht vom Montag auf Dienstag hindurch geschneit hat. Die Folge sind zum Teil massive Verkehrsprobleme.

Die Temperaturen in der Metropole sanken auf vier Grad unter null, nachdem es am Montag tagsüber bereits Graupelschauer gegeben hatte, folgte in der Nacht starker Schneefall. Der Çamlıca-Hügel auf der asiatischen Seite Istanbuls war am stärksten von diesen betroffen. Auch für die Bewohner des Bezirks Pendik bot sich am Dienstagmorgen ein tief verschneites Bild, begleitet von einem Verkehrschaos.

Turkish Airlines (THY) und die Linienschifffahrtsgesellschaft von Istanbul (İDO) mussten am Dienstag einige Flüge bzw. Fährenüberfahrten auf Grund der prekären Wetterverhältnisse streichen.

Außerhalb von Istanbul waren vor allem die Provinzen Balıkesir, Bursa, Eskişehir, Çanakkale und Kastamonu von den schweren Schneefällen betroffen. In zahlreichen Ortschaften fiel der Schulunterricht aus und der Verkehr konnte erst wieder fließen, nachdem die Schneepflüge ihrer Arbeit nachgekommen waren.

Im Bezirk Dursunbey mussten 19 Straßen gesperrt werden, dort kam es auch zu Stromausfällen. In Savaştepe waren es sieben Straßensperren, 12 in Sındırgı und 24 in Bigadiç. Auch in den beiden letztgenannten Bezirken kam es zu Problemen in der Stromversorgung, außerdem im Bezirk Kepsut.

Am Dienstagnachmittag musste außerdem die Landstraße zwischen Balıkesir und Manisa nach einem Unfall gesperrt werden.  Zu Straßensperren kam es auch auf der Autobahn zwischen İzmir und Istanbul, auf den Landstraßen zwischen Afyonkarahisar, Kütahya und Uşak sowie auf der Autobahn von Bursa nach Ankara.