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Bildung & Forschung

Schülerkongress hat begonnen

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Am Freitag findet im Berliner Abgeordnetenhaus zum dritten Mal der Schülerkongress statt. An dem Kongress nehmen Schüler aus dem gesamten Bundesgebiet teil. Preisgeld ist auch ausgeschrieben.

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Der diesjährige Schülerkongress findet wieder im Berliner Abgeordnetenhaus statt. Anlässlich des Kongress kommen Schüler aus der gesamten Bundesrepublik am Donnerstag, Freitag und Samstag (25.-27. Juni) in Berlin zusammen und stellen ihre Projekte vor. Der Kongress wird von Markus Meckel, ehemaliger Außenminister und Mitglied des Bundestages in den Jahren 1990 und 2009, eröffnet. Zur Stunde spricht er das Grußwort. Danach werden eingereichte Projekte bewertet und die besten ersten drei Projekte ermittelt. Für den ersten Platz war ein Preisgeld von 600 Euro, für das zweite 400 und das dritte Platz 200 Euro ausgeschrieben.

Beim diesjährigen Schülerkongress wurden den teilnehmenden Schülern zwei Themen vorgegeben, zu denen sie in Kleingruppen von 2 bis 4 Schülern einen Din-A-1-Plakat und dazu einen Projektartikel erarbeiten sollten. Die Themen lauteten: 1. Konsum 2.0: Immer das Neueste, immer chic und billig – Haben Schülerinnen und Schüler von heute kein Umweltbewusstsein? Und 2. Von Ossis, Wessis und Migranten 25 Jahre nach der Wiedervereinigung – Wie kann Schule zu Akzeptanz und Toleranz beitragen?“. Einsendeschluss war der 1. Juni.

Eine Organisation von TÜDESB

Der Schülerkongress ist eine Organisation, die von TÜDESB E.V. ins Leben gerufen wurde. In diesem Jahr findet sie zum dritten Mal statt. Der Verein möchte nach ihrer Eigendarstellung den „Schülern ermöglichen, ihre individuellen Meinungen zu politischen, soziologischen, kulturellen, technischen sowie wissenschaftlichen Themen zu äußern. Dabei sollen die Schüler die Möglichkeit bekommen, ihre Vorstellungen untereinander auszutauschen, um somit die positive Entwicklung Europas in der Gegenwart und in der Zukunft zu verändern bzw. zu verbessern.“

Die Schüler erhalten am Samstag die Möglichkeit, an einer Besichtigungstour in der Hauptstadt teilzunehmen, bevor sie wieder abreisen. Der Verein TÜDESB wurde im Jahr 1994 als Elterninitiative mit klassischer Schülerhilfe im Berliner Stadtteil Kreuzberg gegründet. Sie gilt als der größte Bildungsverein, die von Migranten gegründet wurde. Aktuell betreibt der gemeinnützige Verein in der Bundeshauptstadt sechs Bildungszentren, ein Gymnasium, eine Realschule beziehungsweise eine integrierte Sekundarschule, eine Grundschule und vier Kindergärten in freier Trägerschaft.