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Türkei: Erneutes Unglück in der Todesmine von Soma

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Wieder ein tödliches Unglück in der Todesmine von Soma. Am Dienstag starb der 36-jährige Metin Keskin bei einem Minenunglück im Bezirk Soma (Provinz Manisa), wo bereits im Mai dieses Jahres offiziellen Angaben zufolge 301 Menschen infolge der größten Bergwerkskatastrophe in der Geschichte der Türkei starben. Das Unglück erregte weltweit Aufsehen.

Medienberichten zufolge wurde Keskin zwischen Bauteilen und einem Eisenpfahl eingeklemmt. Kollegen konnten ihn befreien und brachten ihn ins Krankenhaus von Soma. Dort konnte Keskin jedoch nicht mehr gerettet werden. Die Gendarmerie hat eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.

Am 13. Mai war es zu einer Katastrophe mit hunderten Toten gekommen, nachdem ein Feuer in einer Kohlemine ausgebrochen war und die meisten der darin gefangenen Arbeiter an den Folgen einer Rauchgasvergiftung starben. Weitere 486 Arbeiter wurden verletzt und 122 mussten stationär in Krankenhäusern behandelt werden.