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Spielt türkisches Verteidiger-Duo bald auch auf Klubebene zusammen?

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Çağlar Söyüncü und Merih Demiral bilden in der türkischen Nationalmannschaft seit einigen Monaten ein fast unüberwindbares Innenverteidiger-Tandem. Auch ihnen war es zu verdanken, dass sich die Türkei für die Europameisterschaft 2020 qualifizieren konnte.

Während es also auf internationaler Ebene für die beiden Spieler blendend lief, sah die Situation auf Vereinsebene anders aus. Anders als Söyüncü, der beim englischen Überraschungszweiten Leicester City Stammspieler und Leistungsträger ist, kommt Demiral bei Juventus nicht regelmäßig zum Einsatz. Zwar durfte er in den letzten Partien des Jahres 2019 mehrmals beginnen, doch insgesamt wurde er in der Liga nur drei Mal eingesetzt.

Angesichts seines Potentials ist es daher wenig verwunderlich, dass die Sportpresse über seine Zukunft spekuliert. Sky Sport Italia etwa wartet heute mit der Meldung auf, dass Leicester City, also jener Verein, bei dem sein Partner aus der Nationalmannschaft unter Vertrag steht, Interesse am Juve-Verteidiger habe. Angeblich böten die Engländer 30 Millionen Euro für einen sofortigen Transfer.

Auch Dortmund soll Interesse an Demiral zeigen

Trotz dieses hochdotierten Angebots gilt es als unwahrscheinlich, dass der italienische Tabellenführer das hochveranlagte türkische Talent ziehen lässt. Dafür spricht nicht nur seine gestiegene Einsatzzeit. Sein Coach Sarri nämlich lobte Demiral zuletzt öffentlich. Außerdem gilt der 21-Jährige als Versprechen für die Zukunft.

Dennoch dürften die Spekulationen über ihn in den nächsten Wochen nicht abreißen. Weiteren Medienberichten zufolge soll auch Borussia Dortmund interessiert sein. Dort könnte Demiral Manuel Akanji verdrängen, mit dessen Leistungen der Verein nicht sehr zufrieden sein soll.